Ein häufiges Problem in der heutigen modernen Zeit besteht darin, dass Kindern der Zugang zur Umwelt und zu der sie umgebenden Natur mit all ihrer Fauna und Flora, manchmal im wahrsten Sinne des Wortes, verbaut wird. Häufig, aber nicht immer, verhindert auch die IT (in Form von Internet, YouTube, oder auch Konsolenspielen), dem Interesse an der Umwelt umfassend nachzukommen.
Wenn wir ehrlich sind, ist auch uns vieles aus unserer heimischen Natur nicht mehr so präsent. Da ist es sicher ein einprägsames Ereignis, wenn man heimische Tiere aus nächster Nähe erleben kann. In unserer Betreuungsstation haben wir speziell für diesen Zweck einige Tiere trainiert, damit wir Ihnen dieses Erlebnis bieten können. Wenn es Zeit und Tier erlauben (schließlich steht der Tierschutz im Vordergrund) fahren wir auch in Schulen oder Kindergärten.
Letztlich kann man nur dann Verständnis, Fürsorge und Engagement für die heimische Tierwelt erwarten, wenn man Wissen darüber besitzt.
Es ist demzufolge sinnvoll, dementsprechend früh die Kinder für die Umwelt zu begeistern.
So sind in jedem Jahr Schulklassen und Kinderhorte in unserer Betreuungsstation zu Gast, um mehr über unsere Patienten, ihre Pflege, sowie ihre Funktion und ihr Verhalten im heimischen Ökosystem zu erfahren. Häufig sehen die Kinder zum ersten Mal Greifvögel und Eulen aus der Nähe.
Auch "erwachsene" Gruppen nutzen zunehmend die Möglichkeit, sich über den Zustand unseres Ökosystems im Allgemeinen und unserer Fauna im Speziellen zu informieren.