Gänsevögel

  • Gewicht: bis 6000 g
  • Flügelspannweite: 160 - 200 cm
  • Das Gefieder ist schwarz, lediglich die Schwungfedern sind weiß.
  • Verbreitungsgebiet: die gemäßigte subtropische Klimazone
  • Nahrung: Algen und Wasserpflanzen, Körner, wie Weizen oder Mais, Blätter der Trauerweide, ufernahes Gras
  • Gefährdung: In Deutschland leben nur geschätzte 50 Paare in Freiheit.
  • Petra, die Trauerschwandame vom Aasee in Münster hat bei uns einen neuen Lebenspartner (einen anderen Trauerschwan gefunden.
  • Einen Link zur Trauerschwandame "Petra" finden Sie hier

  • Gewicht: bis 14300 g
  • Flügelspannweite: bis 240 cm
  • Das Gefieder ist weiß
  • Verbreitungsgebiet: Mitteleuropa
  • Nahrung: Wasserpflanzen, die darin befindlichen Kleintiere, wie Muscheln, Schnecken, Wasserasseln, Gras oder Getreidepflanzen
  • Gefährdung: das europäische Festland weist ca. 250.000 Schwäne auf.

  • Gewicht: bis 6500 g
  • Flügelspannweite: bis 175 cm
  • Die obere Schwanzdecke, der Bauch und die Brust sind grau bis fast weiß, die Körperoberseite ist grau-braun, Kopf und Hals sind schwarz, ein weißes Band erstreckt sich von der Kehle bis hinter die Augen.
  • Verbreitungsgebiet: Mitteleuropa
  • Nahrung: Wasserpflanzen, Sumpfpflanzen, Wasserpflanzen
  • Gefährdung: in Deutschland ca. 6.000 Individuen und 1.500 Brutpaare (2005)

  • Flügelspannweite: bis 135 cm
  • Das Gefieder ist bunt mit bräunlich-beigefarbenen Anteilen
  • Verbreitungsgebiet: Mitteleuropa
  • Nahrung: Gräser oder Getreide
  • Gefährdung: die Nilgans gehört zu den äußerst erfolgreichen Neozoen; sie ist afrikanischen Ursprungs und wurde als Ziervogel nach Europa verbracht. Allein NRW verzeichnet aktuell einen Bestand von bis zu 3300 Brutpaaren.

 


  • Gewicht: bis 7000 g
  • Die domestizierte Warzenente kommt in vielen Farbvarianten vor; das charakteristische Aussehen mit den roten Gesichtshöckern ist für ihren Namen verantwortlich.
  • Verbreitungsgebiet: Mitteleuropa, ursprünglich von den Indianern gehalten und von den spanischen Schiffen ab 1514 in Europa, Afrika, Asien verbreitet.
  • Nahrung: Pflanzen oder Getreide

  • Das Männchen trägt in der Zeit von September bis Juni sein Prachtkleid, das grau mit brauner Brust, bräunlichem Rücken und schwarzen Ober- und Unterschwanzdecken ist. Der Kopf ist metallisch grün mit einem weißen Ring. In der Zeit von Juli bis August ist er im Federkleid von der weiblichen Stockente nicht zu unterscheiden.
  • Verbreitungsgebiet: sie ist die am häufigsten vorkommende Schwimmente Europas
  • Nahrung: Pflanzen oder Getreide; Samen Früchte, Weichtiere, Larven, kleine Krebse, Kaulquappen, Laich, kleine Fische, Frösche, Würmer und Schnecken
  • Mancherorts konkurrieren sie mit den eingeschleppten Nilgänsen um Brutplätze, unterliegen diesen aber in der Regel.

  • Sie ist nach der Kanadagans die zweitgrößte Gänseart in Europa. Sie wiegt bis zu 4 kg und besitzt eine Flügelspannweite bis zu 180 cm.
  • Durch die Anordnung der Federn wirkt sie leicht längsgestreift.
  • Verbreitungsgebiet: Graugänse sind in ganz Europa anzutreffen. Sie zeigen eine große Partnertreue und werden bis zu 17 Jahre alt.
  • Nahrung: Graugänse leben von Land- und Wasserpflanzen. Flächen, auf denen Graugänse Nahrung suchen, sollten, um ihr Sicherheitsbedürfnis zu erfüllen, niedrig bewachsen sein.

  • Höckergänse haben einen dem Höckerschwan nicht unähnlichen Stirnhöcker, die Gefiederfarbe gibt es mit grauem oder weißem Farbenschlag.
  • eingeschränkt flugfähig
  • Gewicht: bis 5 Kg
  • die weibliche Höckergans besitzt die außergewöhnliche Legeleistung von bis zu 60 Eiern pro Jahr.
  • ursprünglich in China beheimatet und im 19. Jahrhundert nach Europa eingeführt


Wissenswertes

  • Die meisten Gänse sind ausgezeichnete Flieger: die Streifengans fliegt sogar von allen Vögeln am höchsten (es werden teilweise Flughöhen von über 9.000 m erreicht).
  • Gänsevögel schlucken regelmäßig kleine Steinchen (Gastrolithen), diese dienen im Magen der Zerkleinerung von Nahrung.
  • Die von Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) geschriebene Stadtgeschichte Roms enthält die Legende von den Gänsen des Kapitols, die um 387 v. Chr. die Römer durch ihr Geschnatter vor den angreifenden Galliern warnten.

sehr kleiner Ausschnitt der von Dr. Birge Herkt behandelten und betreuten Tiere