Bis in die 1980er Jahre wurde Tiermedizinstudenten in den USA beigebracht, dass Tiere keine Schmerzen empfinden. Man kann die Fähigkeit der
Schmerzempfindung zwar nicht direkt bestimmen, aber aus physiologischen und verhaltensbezogenen Reaktionen ableiten
der sogenannte "Rouge-Test" gilt als ein Gradmesser für die Existenz von Selbsterkenntnis und somit (im neurowissenschaftlichen Sinn) von
Bewusstein:
man malt einen roten Fleck auf den im Spiegel sichtbaren Körper. Versucht das Tier (der Mensch) den Fleck vom eigenen Körper
wegzuwischen (anstatt vom Spiegelbild, gilt dieses als ein Kriterium für Bewusstsein.
diesen Test bestanden bislang u.a. Delphine, Elefanten und Schimpansen oder auch Elstern. Menschenkinder absolvierten diesen Test mit
ungefähr 2 Jahren erfolgreich.
Allerdings erlauben Verhaltenstests nur bedingt einen Aufschluss über die Existenz von Bewusstsein.